Jahreshauptversamlung der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral
Jahreshauptversammlung mit zahlreichen positiven Aspekten
Nach vielen Monaten Lockdown und allerlei Einschränkungen im Zusammenleben freuten sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie sehr auf die diesjährige Jahreshauptversammlung.
Auch weil einige Veränderungen anstanden, so hatte der langjährige Vorsitzende Günther Probst seinen Rücktritt aus Altersgründen angekündigt (die MV berichtete), weckten die Neuwahlen und auch Fragen zur zukünftigen Beitragsgestaltung großes Interesse bei den Mitgliedern, so dass sich der Vorstand über eine rege Beteiligung freuen konnte. Die Freude über ein Treffen in vertrauter Runde bestimmte dann auch die Atmosphäre des Nachmittages im Kolpinghaus.
Der „noch“ Vorsitzende sowie auch Kolpingpräses Pfarrer Thomas Lemanski begrüßten die Teilnehmer und nach der offiziellen Eröffnung und dem gemeinsamen Gedenken an die Verstorbenen des letzten Jahreszeitraumes widmete man sich dem Rückblick auf die trotz allem geleistete Arbeit im sozialen Bereich, sei es der traditionelle Alodo-Flohmarkt, die seit fast sechs Jahren währende Initiative der Fahrrad-Werkstatt für Zugewanderte oder die leider nur wenigen Begegnungen der internationalen Frauengruppe.
Sehr positiv wurde wahrgenommen, dass sich eine neue Gruppe junger Erwachsener in der Kolpingsfamilie gefunden hat und damit neue Ideen, wie Internet und soziale Medien von interessierten jungen Leuten zum Wohle aller eingebracht und genutzt werden können. Die neueste Errungenschaft in dem Zusammenhang ist eine „Kolping-App“, um miteinander in Kontakt zu bleiben und Termingestaltung für alle zu vereinfachen.
Dass eine Mitgliedschaft bei Kolping eine Bereicherung des eigenen Lebens sein kann, merkte man auch bei der Ehrung einiger Jubilare, die bereits 50, 60 oder gar 65 Jahre dem Kolpinggedanken aus Überzeugung die Treue gehalten haben.
Nach dem Bericht des Kassenprüfers und der anschließenden Entlastung des gesamten Vorstands gab es Kaffee und Kuchen und eine kurze Zeit der Entspannung, bevor es mit den Wahlen für den neuen Vorstand weiterging. Außer Günther Probst, der nach 33 Jahren nicht wieder antrat, haben einige nach beendeter dreijähriger Amtszeit sich für eine Wiederwahl bereit erklärt, so dass Wahleiter Lemanski schnell den neuen Vorstand begrüßen und beglückwünschen konnte. Zur neuen 1. Vorsitzenden wurde Maria Tappe gewählt und Doris Roß zur 2. Vorsitzenden. Die beiden Kassenführer Rainer Nienkemper sowie Ludger Gremme haben jeder für eine weitere Amtsperiode zugestimmt.
Nachdem noch einige Termine für das laufende Jahr bekannt gegeben wurden, dem Schlusswort und dem abschließenden Kolpinglied war man sich einig, dass der Kolpinggedanke in Rheine Zukunft hat und man als Kolpingsfamilie zusammenstehen, gemeinsam für Menschlichkeit und soziales Engagement aktiv sein, aber auch den Familiengedanken hochhalten will
z.B. durch gemeinsame Ausflüge und Feste für Jung und Alt.
Weitere Informationen zu den Aktivitäten über die Presse
oder https://www.kolping-rheine.de/
Auf dem 1. Foto sind die ausscheidenden Mitglieder des Vorstandes zu sehen:
Präses Pfr. Thomas Lemanski (rechts) überreicht einen Dankeschön-Blumenstrauß für eine erfolgreiche Amtszeit an
Ludger Gremme / Kasse, Günther Probst / Vorsitz, Maria Tappe / Mitarbeit,
Rainer Nienkemper /Kasse, (v.l.n.r.)
Es fehlt Doris Roß / Mitarbeit, auf dem Foto, die Blumen wurden ihr später übergeben
Das 2. Foto zeigt die Jubilare von 2022:
Präses Lemanski gratuliert den Jubilaren mit einer Urkunde und einem Präsent für die Jahrzehnte lange Treue zum Kolpingwerk
(v.l.n.r.) Thomas Lemanski / Präses, Klaus Upmann / 50 Jahre, Werner Nolte / 60 Jahre,
Günther Probst / „Noch“ Vorsitzender
Auf dem Foto fehlt Otto Bahlmann, der verhindert war,
aber seine Ehrung für 65-jährige Treue zu Hause erhalten hat.